Auch die vierte Auflage des SV70 Summer-Camps bot wieder ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm. Die 19 Teilnehmer wurden zu Beginn in „Beginner“ und „Baller“ eingeteilt, so dass jeder seinem Niveau entsprechend intensiv trainieren konnte. Und intensiv wurde es von Tag 1 an, denn dieses Mal gab es ganz fünf Camptage; jeweils von 9- 16 Uhr.
Am Montag wurden die Teilnehmer zuerst einmal eingekleidet, denn dieses Mal gab es kein „normales Camp-Shirt“, sondern alle wurden mit einer Hose, einem Wende-Oberteil und einer Getränkeflasche samt Initialen von Mike Hösl und seiner Firma „Webdunk“ ausgestattet – einen schönen Dunk dafür und dementsprechend sahen die Teilnehmer auch professionell aus auf dem folgenden Camp-Foto.
Anschließend ging es in die ersten Einheiten und bis zur Mittagspause wurde an den Skills dribbeln, passen & fangen und werfen gefeilt. Kurzes Cool-Down, ordentliches Händewaschen und Hot-Dogs bildeten den Abschluss des ersten Trainingsblocks. Nach der Mittagspause ging es direkt lustig weiter, denn verschiedenste koordinative Aufgaben brachten die Camp-Teilnehmer schnell an ihre Grenzen. Und weil es schon anstrengend war, gab es on top noch eine Athletikeinheit in der Sporthalle drauf. Nach einer Runde Rießen-Bump verließen die Camp-Teilnehmer sichtlich geschafft die Halle.
Am zweiten Tag starteten alle, teils mit wenig, teils mit starkem Muskelkater, mit einer Laufschule in den Trainingstag; locker werden war das Motto, den bis zur Mittagspause gab es noch Einheiten zu den Themen defensive Grundlagen, 1on1 und den Grundprinzipien im Fastbreak. Außerdem wurden noch vor dem Mittagessen die Wettbewerbe durchgeführt. Gestärkt wurde sich am zweiten Tag mit Nudeln mit Tomatensoße. Die Stärkung und die Pause waren auch dringend nötig, da am Nachmittag ein Besuch in der Bezirkssportanlage Haspe auf dem Programm stand. Während die „Beginner“ nach einer kurzen Athletikeinheit auf dem Spielplatz chillen konnten, waren die „Baller“ voll gefordert, zogen aber bis zum Schluss voll durch. Eine große Wasserschlacht beendet den zweiten Camp-Tag und ließ wirklich keinen Teilnehmer oder Coach trocken zurück.
Der dritte Camp-Tag begann locker, da doch schon die ersten Teilnehmer schwere Beine hatten. Trotzdem wurden bis zum Mittag die Zähne zusammengebissen und schweißtreibend trainiert. Auch an diesem sonnig, heißen Tag trainierten die Gruppen bis zum Mittagessen in der Rundsporthalle und starteten nach der Mittagspause zur Bezirkssportanlage.
Zum vorletzten Camp-Tag besuchte WBV-Landestrainer Michael Kasch die 70er in ihrem Camp und übernahm die Einheiten für die „Baller“ nach dem gemeinsamen Warm-up. Am heißesten Camp-Tag wurden die Camp-Teilnehmer nur mit einer kleinen Wasserschlacht abgekühlt, dafür mehr mit Wassereis und Wassermelone versorgt.
Den Abschluss dieser wirklich anstrengenden Woche war ein Freitag voller Highlights. Ein 3X3-Turnier, die Finals der Wettbewerbe und das „Camper vs. Coaches – Game“ rundeten die Woche für alle Teilnehmer sehr gut ab – genauso wie das Grillen zu Mittag oder die Verabschiedung inklusive der Ausgabe der Urkunden und der Siegerehrungen.
Fazit aller Teilnehmer & Coaches: Nächstes Jahr gerne wieder – oder am besten schon beim nächsten Herbstcamp im Oktober