LOCO EXPRESS Ü45 mit Volldampf zum vierten Meistertitel in Folge!

Es war angerichtet im schönen Greiz in Thüringen – eine mehr als fünfstündige Anreise am Freitag Nachmittag endete standesgemäß am Sonntag mit einem fulminanten Endspielsieg gegen altbekannte Südwestler aus Köln. Der alte und neue “Deutsche Meister” in der Altersklasse Ü45 heißt somit erneut LOCO-EXPRESS BASKETBALL. Doch der Reihe nach, denn nicht alles lief von Beginn an rund bei der erneuten Titelverteidigung der mittlerweile halbwegs „alten“ Männer.

LOCO-EXPRESS – BBC Halle 32:38

Sehr früh am Samstag morgen stand das erste von drei Gruppenspielen gegen den BBC Halle auf dem Programm. Hierbei wurden die LOCO´s eiskalt erwischt. Einfachste Abschlüsse fielen nicht in den Korb, und die sehr großzügige Linie der Schiedsrichter tat sowohl körperlich als auch spieltechnisch sehr weh. Schon zur Halbzeit lag man zurück, und spätestens nach einem „Vier-Punkte-Spiel“ ca. 1,5 Minuten vor dem Spielende zeichnete sich die erste Niederlage vom EXPRESS nach 4 Jahren in dieser Altersklasse ab.

LOCO-EXPRESS – SC Alstertal-Langehorn 52:23

Mit viel Wut im Bauch und einer harten Pressverteidigung ging man ins zweite Spiel. Alstertal war mit dieser Verteidigung überfordert und ergab sich schnell seinem Schicksal

LOCO-EXPRESS – DJK Niederolm 33:28

Der Favorit wankte doch er fiel glücklicherweise nicht. Die Niederolmer spielten geschickt und sehr organisiert, und beim EXPRESS zeigten sich erneut Ansätze aus der Auftaktpartie. Glücklicherweise fiel Nils der Ball bei Gleichstand und zwei erfolglosen Abschlüssen ca. 50 Sekunden vor Spielende vor die Füße und er versenkte den Dreier zum vorentscheidenden 31:28. Zwei finale Freiwürfe machten danach den Deckel auf die Qualifikation zum Viertelfinale.

Die Erleichterung stand dem Team nun sprachwörtlich ins Gesicht geschrieben und auch die Leistungskurve zeigte deutlich nach oben. Das zurückgewonnene Selbstvertrauen war dann in den folgenden Spielen deutlich bemerkbar.

Viertelfinale: LOCO-EXPRESS – BG Zehlendorf 38:28

Die Zehlendorfer hatten sich viel vorgenommen. Doch Captain Benny hatte nun deutlich Blut geleckt. Diverse Punkte – egal ob aus Fastbreak oder Dreier – und der Vorsprung pendelte sich bei 8 bis 10 Punkten ein. Zehlendorf hatte zudem gegen die gut stehende Zone der LOCOs keine Antworten, so das die Qualifikation für das Halbfinale am Sonntag dann überraschend schnell fest stand.

Halbfinale: LOCO-EXPRESS – BG Köln 42:26

Das Rezept gegen die Kölner war von Beginn an sehr klar. Die gut von „Außen“ treffenden Schaefermeyer und Guard No. 21 durch konzentrierte Defense aus dem Spiel nehmen. Gesagt getan – es entwickelte sich ein sehr einseitiges Spiel – alle LOCO´s konnten Punkten, und Körner fürs Finale wurden gespart.

Finale: LOCO-EXPRESS – DJK Südwest Köln 53:19

Ein letzter schwerer Gang stand im Finale bevor. Auch hier startete man fulminant mit 10:1 ins Spiel. Köln war stehend k.o. und schaffte bis zur Halbzeit sage und schreibe sechs mickrige Pünktchen. Die Messe wer gelesen, wieder alle LOCOs auf dem Feld und bereits im letzten Viertel starteten einige Feierlichkeiten mit Fokus auf Geburtstagskind Balu.

 

Deutsche Meister in Greiz für den LOCO-EXPRESS:

Sebastian Mlynarski, Peter Kerpal, Aras Kol, Benjamin Rust, Ernest Elezovic, Nils Longerich, Mark Vater, Giovanni Palopoli, Mathias Veit, Florian Dauber, Gunnar Dachrodt, Robin Gieseck, Oliver Appel,

Coach: Robin Lemke / Betreuer: Arno Rissmann

Über Robin Lemke

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