Das erste Achtel war geprägt von vielen Fehlwürfen beider Teams, aber was jetzt schon auffiel, die 70er standen gut in der Verteidigung und reboundeten sehr gut. Trotzdem konnten die Gäste aus Witten zwei Bälle mehr im Korb der 70er unterbringen und gewannen so die ersten 5 Min. mit 5:9. Lena, Anna, Till und Jonas waren durch den guten Start maximalmotiviert und verteidigten weiterhin gut, trafen nun aber auch regelmäßig in den Korb der Gäste. 6:0 ging das zweite Achtel an die 70er und somit konnte die Heimmannschaft erstmals in Führung gehen (11:9, 10. Min.). Nun nahm das Spiel Fahrt auf und das dritte Viertel teilten sich beide Teams mit 8:8, aber weiterhin mit einer 1-Punkt-Führung für die jungen Hasper. Leider fiel der Ball im vierten Achtel nur einmal durch den Korb, was zu wenig war, um die Führung in die Halbzeit zu retten. Mit 21:24 ging es in die Halbzeitpause.
Der kleine Rückstand ärgerte die 70er sehr und so nahm man sich viel vor in der Halbzeitpause – und das zeigte Wirkung. Gute Verteidigung, gutes Rebounding, schnelles Umschalten und gute korbnahe Abschlüsse drehten die Partie wieder zu Gunsten der 70er. Innerhalb von 5 Minuten hatte man aus dem 21:24-Rückstand eine 33:32-Führung gemacht. Leider konterten die Wittener den guten Lauf der Hasper und setzten sich im sechsten Achtel vorentscheidend auf 38:48 ab. Die 70er kämpften noch einmal und verkürzten auf 49:56, ehe viel zu viele Würfe von außen den Korb verfehlten und die Wittener leichtes Spiel hatten das Spiel am Ende mit +25 (49:74) zu gewinnen.
Martin Miethling: „Wir hatten die Chance das Spiel zu gewinnen, aber am Ende fehlte ein wenig die Puste, die Konzentration und das Wurfglück. Witten machte es besser und gewann daher auch verdient; nur die Höhe fiel dabei zu deutlich aus.“
Für die 70er spielten: Ole, Jonathan, Lena, Giuliano, Till, Anna, Tomaso, Marios, Max & Jonas