Tus Breckerfeld – SV70 H4 53:87 (17:19; 10:25; 16:21; 10:22)
Kantersieg beim Topspiel im schneelosem Breckerfeld
Die Locos der H4 gingen mit gemischten Gefühlen in das Topspiel. Breckerfeld lief mit voller Truppe auf, hingegen die eigenen Reihen waren ausgedünnt. Komplett ohne nominellen Big Man und mit zahlreichen Ausfällen gespickt, brachte man doch 9 Aufrechte und den erkrankten, dafür sicken Coach Zaka in die Halle. Sein Saisondebüt gab ein bereits nach dem Warmup zufriedener Stecki (starkes Warmup und wichtige Minuten).
Viel Spielzeit zu überstehen gab es nun für die Startfünf. Erwartbar zeigte sich über den gesamten Spielverlauf, dass Dr. Schenkenberg-Schmidt beim Homecoming-Game heute im Fastbreak und 1gg1 nicht zu halten war. Deswegen wurde er durch die Mitspieler clever in Szene gesetzt. Auch She gesellte sich zum Scoren aufgelegt dazu. Über das ganze Spiel hinweg spielte die Loco-Reserve eine gut organisierte, starke Teamdefense, welche auf allen Positionen durchgängig diszipliniert agierte.
So gelang Breckerfeld in der Offense nur wenig Nachhaltiges – und spielte auch etwas ideenlos. Auch nach dem Pausentee erwarteten die Gäste ein Aufbäumen, doch dies kam nicht auf dem Feld an. Die Locos konnten das Geschehen an beiden Enden des Spielfelds weiter vollends kontrollieren und absolut routiniert agieren. Obwohl am Ende sicher das Gegenteil einer Traumquote von außen bei zahlreichen Versuchen zu verbuchen ist, wurden doch neben dem starken Zug zum Korb viele gute Wurfentscheidungen getroffen.
Ein Sieg, welcher allen Beteiligten mal wieder viel Spaß bereitet hat und die Weihnachtspause einläutete. Diese verbringen die Locos tatsächlich ungeschlagen an der Tabellenspitze, wer hätte heute vor dem Spiel darauf gewettet..
Fisch 3 (1 Dreier), Pistol, Cem 3 (1), Helium 13 (1), Schenkenberg-Schmidt 33 (2), Bevendorff-Templerorden 6 (1), She 25, Dirk-S (1 Footballpass), Stecki 1
Sv70 H4 : SE Gevelsberg 98:59 (22:17; 25:13; 20:17; 31:12)
Eindeutiger Sieg gegen Gevelsberg
Die Loco-Reserve gewinnt alle vier Viertel und verteidigt die weiße Weste an der Tabellenspitze.
Mit 0:7 startete der Express im Schlafmodus in das Spiel – wobei alle Beteiligten dabei ruhig blieben und eine Besserung erwarteten. Diese trat auch sukzessive ein, sodass ein Viertelergebnis von 22:17 zu Buche stand. Schnell stellte sich die körperliche Überlegenheit des Express‘ heraus, welche sich durch ein deutliches Reboundplus bemerkbar machte. Auch im Tempo und defensiver Intensität ließ sich die Mannschaft heute nichts nachsagen.
Ab Mitte des zweiten Viertels war die Frage des Siegers ehrlicherweise komplett geklärt und man brachte den Sieg am Ende nach Hause. Besonders erwähnenswert ist Jörgs Turnaround-Fallaway aus dem Handgelenk ohne Ringberührung, einfach unglaublich. Die tapferen Gevelsberger spielten ihren Stiefel durch – der Express versuchte nun bis Spielende in einem bisher nicht dagewesenen gottlosen Theater genügend Spieler spielberechtigt zu halten. Dies hatte ein cleverer Locoianer bereits prophezeit, aber leider keine gewinnbringende Wette abgeschlossen. Nächste Woche geht’s dann im Namen des Herrn weiter gegen Cosmos Hagen.
Punkte Express: Knut 1, Jan 10, Pistol, Aaron 6, Helium 7 (1 Dreier), She 25, Martin, Cem 5, MC 6, Tim B. 7 (1), Schenkenberg-Schmidt 29 (1), Dirk-S 2
SV70 H4 – Cosmos Hagen 86:41 (35:7; 12:10; 25:15; 14:9)
H4 Express überrollt dezimiertes Cosmos Hagen
Einen ungewöhnlichen Abend erlebte die H4 im Topspiel.
Bereits nach 2 Minuten war die heutige Partie vollkommen entschieden und dies unabhängig von der „erst“ 8:3 Führung. Mit dem Blick auf die Gäste wirkte es leider so, als ob der Wille, der Tabellenersten Paroli zu bieten erst gar nicht vorhanden war. Stattdessen schien eher der Fokus zu sein, das Spiel bis Ende durchhalten zu können.
Hiervon ließ sich der Express gerade im ersten Viertel dann auch nicht beirren und lieferte ein 35:7 ab. Aufgrund der eher seltsamen Stimmung ob des Verlaufs plätscherte das Spiel dann nur noch in Richtung Ende. Dies gelang auch in einer neuen kurzen Rekordzeit, sodass sich beide Teams je nach Bedarf noch das restliche BvB 09-Elend antun durften. Denn ebenfalls Rekord: beide Teams hatten am Ende des Spiels nur 5 Fouls auf dem Bogen. Ein außerordentlich fair geführtes Spiel, welches vor allem den Loco-Reservespielern deutlich mehr Einsatzzeiten bieten konnte.
Der Express ist somit nun vor der eigenen H5 mit einem Abstand von 4 Siegen der Erstplatzierte, wobei einige Verfolger leider auch mit einer Sternchenwertung aufwarten. Nächste Woche steht dann das Gastspiel bei teils stark aufgelegten Sprockhövelern an.
Punkte H4: Jan 2, Cem 4, Pistol-Pete 3 (1 Dreier, mind. 1 Versuch) Aaron 10, Köschter 2, She 15, GF Martin Schmidt, Sohle Seybold 12, MC 10, Tim B. 3 (1), Dr. Graf Schenkenberg 16 (1), Zaka
(c) She-Wolf