Hätte, wenn und aber….. unglückliche Niederlage nach Verlängerung

SV Haspe 70 IV – TV Hohenlimburg 61:66 n.V. (11:06; 07:14; 18:16; 15:15; 10:15)

Das Junge Hasper Team startete in die Partie aggressiv und konzentriert und führte schnell mit 11:03 (6 Minute) Leider versäumte man es sich weiter abzusetzen und in den letzten 4 Minuten des ersten Viertels gelang der H4 kein einziger Korb. So ging es mit einer 11:06 Führung in das 2. Viertel. Hier gelang zunächst auch nichts und Hohenlimburg schaffte in der 14. Minute den Ausgleich zum 12:12. Danach wechselte die Führung hin und her und zur Halbzeit lag Hohenlimburg mit 18:20 in Front.

Nach der Halbzeit das gleiche Bild kein Team konnte sich einen Vorsprung herausspielen. Und es ging beim Spielstand von 36:36 in das letzte Viertel. Dort erwischte die H4 den deutlich besseren Start und führte durch einen 10:0 Lauf bereits mit 46:38 (38 Minute). Alles sah nach einem Sieg für Haspe aus. 8 Punkte Vorsprung bei noch 1:45 zu spielen. Das Spielt hätte (hätte 1) man durch langes ausspielen eigentlich nach Hause schaukeln können. Doch nun zeigten sich zum einen die Unerfahrenheit und zum anderen die glücklichen Händchen von Hohenlimburg. Bei 01:10 Sekunden stand es noch 47:41 für das Hasper Team ehe zwei schnelle Dreier, Hohenlimburg gefährlich nahe dran brachte. Zu allem Überfluss Verabschiedete sich Routine Ingo Kinzel mit seinem 5. Foul vom Spielgeschehen und musste nun von draußen versuchen das Spiel zu lenken. Hohenlimburg schickte durch ein Schnelles Foul Janis an die Line es waren 33 Sekunden zu Spielen. Janis Traf beide Freiwürfe zum 51:48.

Hohenlimburg nahm die Auszeit und versucht seinerseits zu Punkten. Dies gelang aber nicht und Haspe kam durch einen Schrittfehler in Ballbesitz. Es waren noch gute 24 Sekunden zu Spielen. In der Auszeit wurde gesagt, man solle Ausspielen und zum Schluss zum Korb ziehen. Leider zeigte sich hier die Unerfahrenheit sehr deutlich und man schmiss den Ball ins Aus.

Nun waren es noch 13 Sekunden Spielzeit, die H4 stellte schnell auf Manndeckung um, um den Dreipunktewurf zu verteidigen. Nun kam das zweite „Hätte“ und das erste „wenn“. Wenn der Schiedsrichter ein anderes Sichtfeld gehabt, „hätte“ er das extrem deutliche und klare Offensivfoul des Hohenlimburger Spielers sehen müssen/können. Jeder hatte es gesehen, der Spieler selber hat es zugegeben „aber“ es wurde übersehen. Durch das deutliche platzschaffen konnte der Spieler von Hohenlimburg einen blitzsauberen Dreier zum 51:51 Ausgleich versenken. Aber noch ein Wort zu den Schiedrichtern:

Beide Schiedsrichter zeigten eine sehr gute Leistung und das nicht gegebene Offensivfoul war die einzige strittige Entscheidung des gesamten Spiel. Leider kam diese Entscheidung zu einem sehr unglücklichen Zeitpunkt.

Die H4 hatte zwar noch die Möglichkeit eines letzten Notwurfes, der aber leider nicht sein Ziel fand.

So ging es in die Verlängerung. Hier erwischte wiederum die H4 den besseren Start und führte schnell mit 56:51 (43. Minute) die Führung hielt bis zur 44. Minute an. 58:53 hieß es 55 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung. Jetzt aber wurde die H4 wieder nervös auch dank eines sehr unerwarteten Dreipunktewurfs von Hohenlimburg verlor die H4 nun vollends den Faden. Nun leistete sich die H4 zu viele individuelle Fehler und Hohenlimburg gewann das Spiel auf Grund ihrer Abgezocktheit und Coolness.

 

Fazit:

Die H4 hat an diesem Tag kein schlechtes Spiel gemacht. Das Team verkraftete den Ausfall von Alex kurz vor dem Spiel recht gut. Man hatte zweimal die Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden. Aber zweimal fehlte einfach die Erfahrung und auch ein bisschen das Glück.

Kopf hoch, vergessen und im neuen Jahr dann mit neuer Kraft und Spaß das nächste Spiel angehen.

 

Punkte:

  • Armin Singh (0)
  • Sven Bendixen (0)
  • Ifeanyi Igwe (11)(3/7FT)
  • Ingo Kinzel (14)(2/4 FT)
  • Ben-Björn Binke (2)(0/2FT)
  • TJ Alias Timm Jonas  Brecht (13)(5/10)
  • Moritz Nottelmann (3)(1 Dreier)
  • Janis Kühl (19)(3/4FT)(1Dreier)

Über Ingo Kinzel

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