Klarer 94:58 Erfolg gegen Baskets Lüdenscheid

heart9Nach einer schwachen ersten Halbzeit, lief der Hasper Express in der zweiten Hälfte wieder auf Hochtouren.
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Wie erwartet präsentierten sich die Lüdenscheider selbstbewusst und frech in der hasper Rundsporthalle. Mit einer aggressiven Defense und gutem Zug zum Korb hielten die Lüdenscheider die 70er in Schach. Mit einer glücklichen 16:14 Führung aus hasper Sicht ging man in die erste Viertelpause. Die wenigen (treuen) Zuschauer sahen ein schlechtes Viertel ihrer Mannschaft. Das zweite Viertel sollte jetzt besser laufen…. Offensive tat es auch, jedoch erlaubten sich die 70er nach Ballgewinnen direkt Ballverluste und ermöglichte den Baskets wiederum neue Angriffe. Zudem ließ jetzt auch die Intensität in der Defense nach, so dass die Lüdenscheider zu ihren freien Würfen kamen. Diese dann eiskalt nutzten. 32:23 stand es zwischenzeitlich für die Lüdenscheider. Zum Ende des 2ten Viertels wurde man wieder wach. In der Verteidigung wurde die Arbeit wieder aufgenommen und offensive sorgten Christian Seybold und Florian Tomann für die Punkte zum 35:35 Halbzeitstand. Wenn die Zuschauer jetzt gehen würden, hätte man das verstehen können. Doch diese erwarteten jetzt eine Reaktion der Mannschaft und bleiben uns treu! Zwischenzeitlich fand Coach Martin in der Kabine den passenden Ton der Halbzeitansprache und verlangte eine Reaktion des Teams. Gesagt getan. Es dauerte keine zwei Minuten und es Stand 42:35. Jetzt stimmte die Einstellung und man spielte Tempomannschaftsbasketball! Lüdenscheider nahmen eine Auszeit, um den Lauf zu unterbinden. Doch die 70er spielten sich gerade in einen Rausch und die Auszeit wurde zur Nebensache. Man hatte das Gefühl, wenn die Jungs könnten würden diese auf dem Feld stehen bleiben. Nach der Auszeit waren dann die 70er nicht mehr aufzuhalten, Temporeicher Basketball  stand auf der Agenda. Dreier-, Halbdistanz- oder Zonentreffer, sowie eine 1A Verteidigung, so lassen sich die folgenden Minuten des dritten Viertels beschreiben. 25:6 ging das Viertel zu Gunsten der Hasper aus. Mit 60:41 ging man in den letzten Abschnitt. Wer jetzt dachte es kann nicht mehr besser werden, wurde des Besseren belehrt. Weiterhin viel Druck auf die Lüdenscheider, schnelle Punkte und tolle Kombinationen brachten gute Laune nach Haspe zurück. Als dann Michael Marscheider zum Dreier ansetzte, schauten alle gespannt hin…..(Der Wurf von Michael braucht seine Zeit)…Treffer! Jubel! Und dieser hatte nicht genug. Zwei Minuten später, ähnliche Position Wurf..Treffer! Capitain Michael, der endlich in gewohnter Manier die Regie übernahm,legte mit einem weiteren Dreier nach. Das Spiel zu dem Zeitpunkt bereits entschieden (84:52 37. Min.). Am Ende schaffte man den 100er nicht mehr. Es war ein besonderes Spiel in dem die 70er zwei Gesichter zeigten. Wobei das zweite Gesicht dem Trainer und den Zuschauern besser gefallen hat! Eine klasse Leistung des gesamten Teams in der zweiten Hälfte. Insbesondere die Jugendspieler zeigten ein gutes Spiel. Marcus Höhn lieferte eine starke Leistung ab und Tresor kam zu einem Kurzeinsatz. Er wird die Mannschaft nach der Herbspause wieder verstärken.

SV Haspe 70: Baskets Lüdenscheid 94:58 (16:14,19:21,25:6,34:17)

Urban 6, Toptan 10, Luchterhandt 11, Tomann 17, Seybold 4, Wasielewski 10, Marscheider 25 (2 3er), Höhn 11, Nsiabandoki (Kurzeinsatz)

Über Martin Wasielewski

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