Langsam gehen die Lichter aus

 Jahn Siegen – SV Haspe 70 III  65:60 (17:11; 07:13; 20:17; 21:19)

Mit hohen Erwartungen nach Siegen gefahren und mit lehren Händen nach Hagen zurückgekehrt. Viel hatte man sich vorgenommen, mit einem Sieg wäre man an Siegen vorbei gezogen, aber Leider konnte man nicht an das starke Spiel wie gegen die H2 anschließen. Viele Kleinigkeiten während des Spiels brachte Haspe um seinen Lohn. Eigentlich begann alle Vielversprechend und die H3 lag mit 4:8 vorn (3 Minute) auch verteidigte man stark, nur leider wurde seitens des Siegner Tisches die 24 sec. nicht richtig bedient und da es hierzu auch keine Anzeige gab,  lief so mancher Angriff verdächtig lange.

Hierdurch konnte Siegen sich ohne druck wieder heran kämpfen und bis zur Viertelpause sogar eine  Vorsprung herausspielen 17:11.

Im zweiten Viertel konnte sich die H3 dann einen leichten Vorsprung erarbeiten (19:24 18 Minute), allerdings musste jeder Punkt hart erkämpft werden, denn der zugelassene Körperkontakt war das ein oder andere mal sehr grenzwertig.  Davon lies man sich beeindrucken und Siegen konnte bis zur Pause ausgleichen (24:24).

Im 3. Viertel zog zunächst Siegen davon (37:29 26 Minute) Die H3 fing sich wieder und kam wieder auf 44:41 heran und es ging mit einem 3 Punkte Rückstand in das letzte Viertel.

Irgendwie schaffte es die H3 nicht diesen 3 Punkte Rückstand aufzuholen. Zu allem Überfluss mussten dann auch noch Kai Christopher Hermesmann, Holger Stockey und Patrick Schmidt mit 5 Fouls auf der Bank platzt nehmen, so konnte man leider nicht mehr herankommen. Siegen gewann mit 65:60

Fazit:

In Siegen ist es schwer zu gewinnen, denn dort werden die Regeln manchmal etwas anderes ausgelegt, ferner scheint die 24 sec. Regel noch nicht bis dorthin vorgedrungen zu sein. Aber auch waren es viele kleine Dinge, die zu dieser Niederlage geführt haben. So langsam gehen die Lichter aus, denn will man noch eine kleine Chance haben nicht abzusteigen, müssen noch mind. 3 Siege her und die Konkurrenz darf im Gegenzug nicht punkten.

Das dürfte aber umso schwerer Fallen, da am Mittwoch mit Schwelm  der nächste Konkurrent zum Quambusch kommt und mit Holger Stockey (Beruf), Kai Christopher Hermesmann (Oldenburg), Patrick Schmidt (Australien) und einige weiteren Spielern, fehlen werden.

 

Punkte:

  • Kay-Christopher Hermesmann 3 (1 Dreier)
  • Michael Brenken 11 (1 Dreier)(2/6 FT)
  • Oliver Neumann 0
  • Martin Hempel 0
  • Oliver Appel 7 (1 Dreier)
  • Holger Stockey 16 (1 Dreier)(5/6 FT)
  • Patrick Schmidt 15 (1 Dreier)(6/12)
  • Jan Tohmas 0
  • Markus Lück 7 (1/2)
  • Dennis Neisemann 0

Über Ingo Kinzel

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3 Kommentare

  1. Gutes Bild. Passt.

  2. Prima Bild ausgesucht zum Artikel!