Ü35 sichert sich “Westdeutsche Meisterschaft”!

Das durch einige Krankheiten und Verletzungen geplagte Ü35-Team nahm am gestrigen Sonntag lockerer als erwartet die erste Hürde ihrer “Mission Gold” bei der westdeutschen Meisterschaft. Der Spielmodus war hierbei recht einfach – jeweils ein klassisches Halbfinale mit sich anschließenden Endspiel stand auf dem Programm. Die beiden Finalisten waren somit automatisch für die Deutsche Meisterschaft im Mai qualifiziert.

 Mit Sack, Pack und Verpflegung (vielleicht gibt es im nächsten Jahr wenigstens einen Kaffee), 14 Spielern und zwei Coaches ging es somit über die A46 Richtung Düsseldorf, um in der wekita-Arena Gerthe/Langendreer und die TG Düsseldorf zu bezwingen. Im ersten Halbfinale hatte Düsseldorf bereits die DJK Südwest Köln mit 18 Punkten souverän geschlagen, so dass ein erneutes Aufeinandertreffen mit Zivanovic, Böhm & Co. im Finale zu erwarten war.

SG Gerthe / Langendreer – SV Haspe 70  39:54 (6:15, 7:14, 15:15, 14:10)

In einem lockeren Aufgalopp war eigentlich nach dem ersten Viertel die Messe bereits gelesen. Nils und Matze punkteten nach Belieben und schon zur Halbzeit war die Frage nach dem zweiten Finalisten beantwortet. Kräfte für das Finale konnten gespart werden, jeder Spieler sammelte Spielminuten oder Punkte. In einem fairen Spiel siegte man letztlich sicher mit 15 Punkten ohne wirklich zu glänzen.

TG Düsseldorf – SV Haspe 70  39:48 (8:15, 12:8, 13:10, 6:15)

Wie die Feuerwehr startete das Team mit einem 9:0 Lauf ins Spiel. Düsseldorf war sichtlich überrascht, konnte dann aber durch Zivanovic am Brett dagegenhalten und zur Viertelpause auf Minus 7 verkürzen. Im zweiten Viertel war dann etwas Sand im Getriebe – einfache Würfe von “Außen” fielen leider überhaupt nicht, so dass eine Vorentscheidung bis zur Halbzeit verpasst wurde. Nach der Pause dasselbe Bild – eigene Trefferquote eher mau, und Düsseldorf übernahm durch drei Dreier in Folge die Kontrolle und das Spiel (31:27 – 20. Spielminute). Durch Punkte von Rizzo und Maschine hielt man dagegen und vor dem letzten Viertel stand ein Unentschieden (33:33) in den Büchern. Das letzte Viertel musste somit die Entscheidung bringen, und Cham übernahm hier nun mit 7 Punkten die Verantwortung und sicherte unserem Team den Sieg und die Meisterschaft.

Mitte Mai geht es nun in den “Südosten” der Republik um den Griff nach “Pokal Sven” in diesem Jahr endlich zu vergolden – gefühlt stehen die Chancen dieses Jahr nicht ganz so schlecht…

Punkte SV70: Mlynarski (2/3), Kerpal (3/-) Marscheider (1/0), Korbi (-/11), Langer (3/-), Miethling (9/0), Rust (-/2), Herpel (2/-), Michael Wasielewski (3/0), Vater (0/-), Longerich (16/4), Friedrich (7/6), Martin Wasielewski (2/12), Veit (6/10)

Über Robin Lemke

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