Ü40 verpasst Deutsche Endrunde!

Eine kämpferisch gute, aber spielerisch sehr dürftige Leistung lieferten die Hasper am Wochenende bei der “Westdeutschen Meisterschaft” in Köln ab. Sicherlich unter erschwerten Bedingungen angetreten – Storch und Kai standen bspw. leider nur im ersten Spiel zur Verfügung, einige weitere Leistungsträger waren angeschlagen, hatte man sich aber durchaus deutlich mehr ausgerechnet. 
 
SG ART Giants Düsseldorf – SV Hagen-Haspe 46:49 (22:24)
Die Ü40 startete wie die Feuerwehr ins Spiel und versenkte in den ersten beiden Minuten gleich drei Dreier ohne Fehlversuch. Schnell war ein Vorsprung von 11 Punkten (18:7 – 8. Spielminute) herausgespielt, und im Gefühl des sicheren Sieges vergass man spielerisch weiter nach zu legen. Düsseldorf holte über den starken Gerrit Terdenge jedoch Punkt um Punkt auf, und drehte das Spiel bis zur 23. Minute (41:38). Das Spiel blieb nun eng, doch durch verwandelte Freiwürfe wurde der erste Sieg dann doch noch eingefahren.
 
DJK Südwest Köln – SV Hagen-Haspe 49:41 (23:30)
Erneut startete unser Team gut ins Spiel, und auch ohne Storch war die Lufthoheit klar auf Hagener Seite. Durch einen 10:3 Lauf kurz vor der Halbzeit wurde ein solider sieben Punkte Vorsprung erspielt. Schon hier war man jedoch mit zwei technischen Fouls belastet, was ein wenig die allgemeine Stimmung auf Hasper Seite wiederspiegelte. Zum Start in die zweite Halbzeit hatte man die spielerische Linie wohl scheinbar in der Kabine vergessen. Köln nutze den kollektiven Blackout unseres Teams zu einem 14:2 Lauf und erspielte sich eine fünf Punkte Führung (22. Spielminute). Erschwerend kam hinzu, dass Kai bei einem Block kurioserweise mit einem unsportlichen Foul belegt wurde, was in Summe zu seiner Disqualifikation (Technisches Foul erste Halbzeit) führte. Die Kölner schaukelten das Spiel so sicher nach Hause, und feierte mit diesem Sieg bereits die westdeutsche Meisterschaft.
 
SV Hagen-Haspe – BG Köln 42:50 (23:22)
Das letzte Gruppenspiel wurde somit zu einem Do-or-Die Spiel für das zweite Ticket zur “Deutschen Meisterschaft”. Erneut gelang ein guter Start ins Spiel und ein 10 Punkte Vorsprung stand an der Anzeigetafel. Nun stellte Köln die Verteidigung auf eine Zone um, was den guten offensiven Rythmus der Hasper bis zur Halbzeit ins “Stocken” brachte. Die knappe Halbzeitführung konnte nach der Halbzeit nochmals ausgebaut werden (32:24 – 17. Spielminute), doch nun war der Akku plötzlich komplett leer, und die BG Köln setzte zu einem finalen Schluss-Spurt an, der ihnen nicht unverdient das Ticket zur Deutschen Meisterschaft sicherte. 

Über Martin Wasielewski

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