Wir haben fertig

Zum letzten Tanz in der Saison bat die H4 am Freitag um 20:30 in der Quambuschhalle. Zwar war einem die Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg nicht mehr zu nehmen, jedoch war die gezeigte Leistung auf dem Feld definitiv nicht der Tabellensituation und der Rolle eines ungeschlagenen Aufsteigers wĂŒrdig.  Die Leistung war, genauer gesagt und mit einem Wort zusammengefasst: blamabel.

87:58    (26:22, 24:15, 14:11, 22:10)

Vor gut gefĂŒllter Halle zeigte man offensiv ein Feuerwerk aus FehlwĂŒrfen und da man defensiv einfach nichts auf die Kette bekam, fĂŒhrte man nach dem 1. Viertel recht unverdient, aber glĂŒcklich, mit 4 Punkten. Das Einzige, was im ersten Viertel stimmte, waren die getroffenen Dreier, weshalb sich KapitĂ€n Luchterhandt entschloss dem zweiten Viertel seinen Stempel aufzudrĂŒcken und mal eben 17 Punkte zu machen. Nun hatte man zwar das Spiel im Griff, jedoch schmiss man weiterhin einfache 1 gegen 0 Layups daneben und Schwelm machte das, was sie die ganze Zeit recht guttaten: Fade-away-WahnsinnsschleuderwĂŒrfe mit Hand im Gesicht mit Brett treffen. Man baute seinen Vorsprung zwar aus, doch dauerte es bis in 4. Viertel, ehe Dustin mit drei erfolgreichen Dreiern in Serie den Deckel drauf machte.

SV70: Luchterhandt 38, 3 Dreier, 3/5 FreiwĂŒrfe; Kerssen 22, 4 D, 2/2 FW; Riede 6; Arnt 2, 0/2 FW; Meli 5, 1 D; Korzeniewski; Boenig, N.; Kabacaoglou 6; Hanusa 6; Eglezos; KĂŒhl; Boenig, S.

Alles in allem kann man trotz des bescheidenen Spiels zufrieden auf die Saison zurĂŒckblicken, auch wenn man es hĂ€ufig knapper gestaltete, als es hĂ€tte sein mĂŒssen. Man schlug den Absteiger der Bezirksliga, Concordia, welcher zuvor als Aufstiegsaspirant gehandelt wurde, direkt am ersten Spieltag und setzte direkt mal ein Zeichen. Die Vertreter des EN-Kreises, Witten und Sprockhövel (auswĂ€rts), nordete man an den folgenden zwei Spieltagen ein. Am 11.11. kam BG zum Schlagabtausch, wobei dieser recht einseitig verlief. Schwelm und Vorhalle bezwang man auswĂ€rts, ehe die HĂ€lfte der Spielzeit auch schon durch war. Die RĂŒckrunde gestaltete man bis auf das Spiel gegen Vorhalle eigentlich recht monoton, in dem man zwar gewann, aber trotzdem die Leichtigkeit vermissen ließ. Vorhalle entpuppte sich im RĂŒckspiel als Ă€ußerst hartnĂ€ckiger Gegner den man nicht so einfach bezwang, wie man es gehabt hĂ€tte.

Die H4 bedankt sich bei allen Fans und Zuschauern fĂŒr den Support in der Saison und ganz besonders bei ESKO-Reifendienst und Kfz-Meisterbetrieb.

Als nÀchstes steht am 06./07. Mai die Champions League der Kreismeister in Velbert an, bei der die H4 als Vertreter des SV70 und des BBK Hagen um Ruhm und Ehre spielen wird.

Über Ingo Kinzel

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