Letztlich zwei völlig ungefährdete Siege auch an diesem Spieltag für die LOCO-Crews. Sowohl die Kellerkinder aus Schwelm, als auch die ambitionierten Wittener waren dabei dem Angriffswirbel und der konsequenten Verteidigung der Hasper überhaupt nicht gewachsen. Schon nächste Woche geht es weiter, schauen wir mal ob die jeweils dritten Mannschaften vom TSV und der BG besser dagegen halten können.
RE Baskets Schwelm 3 – LOCO-EXPRESS (H5) 43:83 (6:25,9:20, 10:23,18:15)
Wie im Rausch startete die Second Squad mit einem 23:2 Lauf direkt ins Spiel. Der Gegner und Anschreibetisch war daraufhin derart überrascht, das auch beim auswerten des Blocks dem geneigten Schreiberling eher Probleme bei der Statistikerstellung auferlegt wurden. So ging es aber letztlich weiter – Fastbreaks von Schmiddi, MC am Brett und Sören aus verschiedenen Lagen – zur Halbzeit war der Drops beim 45:15 bereits gelutscht. Gleiches Bild dann auch im dritten Viertel – Schwelm eher überfordert, die Würfe fallen, und der Express maschiert unaufhaltsam davon. Das letzte Viertel dann aber eher etwas wild, und das Heimteam kann noch etwas Ergebniskosmetik betreiben.
Punkte Express: Seyboldinho, Fisch, Pete, Luca, Köschter, Sören, Schmiddi, Andy, MC, Timmä
LOCO-EXPRESS (H3) – Witten Baskets 96:37 (23:8, 27:10, 25:11, 21:8)
Hier war ein schlauer Defensiv-Kniff von Aushilfs-Coach Rizzo schon der Anfang vom Ende für die ambitionierten Wittener-Jungspunde. Wer hätte es gedacht, dass eine nie einstudierte Zonenpresse den Gegner so überfordern würde, so das dutzende Ballverluste der Ruhrstädter später in den Büchern verewigt werden konnten. Mit 15:1 glückte dadurch dann ein hervorragender Start ins Spiel und bis dahin brachte Witten kaum einen konstruktiven Angriff zustande. Besser wurde es letztlich nicht – auch die eingewechselten Hasper Spieler hielten den Druck in der Defense aufrecht, und Ballverlust über Ballverlust auf Seiten des Gegners war die Folge. Bis zum 50:18 zur Halbzeit enteilte der Express mühelos, und das Ziel war klar auch in der zweiten Hälfte ein Statement zu setzen. Gesagt getan – alle gespielt, gepunktet und +59 eingetütet.
Punkte Express: Olli 5, Aras 15, Seb(i) 3, Günni 11, Flow 6, Player alias Gio 13, Fassou 23, Long-Erich 11, Maschine 9
Fazit: Wieder zwei klare Siege für die LOCO-Teams – fest zu halten bleibt, auch in dieser Saison sind mindestens zwei Meistertitel fest eingeplant, wenn zwei weitere bei den Ü-Mannschaften dazu kommen, umso besser…