Am Sonntagmorgen empfing die Hasper U18-1 die BBA Hagen. Den Haspern gelang es erneut nur zeitweise, ihre Qualitäten aufs Feld zu bringen, weshalb das Spiel mit 18 Punkten verloren ging.
U18-1 : BBA Hagen: 76:94 (7:20, 35:41, 52:70, 76:94)
Der Spielstart verlief für die Hasper sehr ungünstig. Unkonzentriertheiten und eine solide Defense der BBA sorgten dafür, dass man mit einem 0:9-Run ins Spiel startete. Erst in der 7. Spielminute konnte man die ersten Punkte erzielen, und drei Minuten später saß das Team mit einem 13-Punkte-Rückstand in der ersten Viertelpause. Nach dem schwachen ersten Viertel wachten die Jungs aber endlich auf und spielten offensiv deutlich besser. Im zweiten Viertel nutzten sie ihre Stärken wesentlich konsequenter: Unter dem Korb dominierte Lukas, und auch der Rest des Teams kam immer wieder zu guten Aktionen. Somit ging man mit einem 6-Punkte-Rückstand in die Halbzeitpause.
Nach dem sehr guten zweiten Viertel waren die Hasper zuversichtlich, die BBA schlagen zu können, und wollten im dritten Viertel das Spiel an sich reißen. Jedoch waren sie zu selbstsicher und verloren erneut den Fokus. Besonders in der Defense war man oftmals einen Schritt zu langsam und ließ die BBA zu leichten Punkten kommen. Im vierten Viertel gelang es den Jungs zwar, sich wieder zu stabilisieren, dennoch war dies aufgrund von zwei schwachen Vierteln zu wenig, und das Spiel ging mit 18 Punkten verloren.
Gegen einen starken Gegner kann man sich solche Aussetzer nicht erlauben; das Team muss lernen, fokussiert zu bleiben. Trotzdem sind definitiv positive Entwicklungen zu erkennen. Offensiv kann die Mannschaft sehr gefährlich werden, und mittlerweile treffen die Jungs ihre Dreier deutlich konstanter als zu Saisonbeginn. Am nächsten Wochenende geht es auswärts nach Bochum. Zwar wird das Team dort als Außenseiter ins Spiel gehen, dennoch wollen die Hasper ihre Qualitäten zeigen und für eine Überraschung sorgen.
Punkte SV70:
Käsgen 4, Pitzul 10, Botte 1, Moscagiuri 13, Voß 6, Kiyak 0, Mammadov 0, Reinig 12, Heinzelmann 13, Birkhahn 14, Schiefer 3
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