Erst Hui, dann Pfui

Vierte vs Boele 5: 70:58
20:19; 16:18; 17:07; 17:14

Man begann trotz aller Vorbereitung wacklig und nervös, was sich auch im Spielstand manifestierte (6. 07:14), allerdings konnte man sich stabilisieren und das Viertel doch noch erfolgreich beenden (10. 20:19). Allerdings zeichnete sich hier schon ab, was Experten erwartet hatten: ein hartes, schnelles eng umkämpftes Spiel. Und genau das trat ein. Während die Vierte hart für Ihre Punkte arbeiten musste, konnten die Gäste dreimal erfolgreich von der Dreierlinie abschließen und das Viertel mit zwei Punkten gewinnen (20. 36:37). Mit -1 ging sein die Halbzeit. Hier prognostiziert Coach Ingo „Altmeister“ Kinzel, dass das Wurfglück der Gäste auch wieder nachlassen würde und man weiter die Dominanz am Brett ausspielen solle. Dies setzte man im nun folgenden Viertel um, und da die Gäste den Größenvorteil nur schwer stoppen konnte, wurde man immer mit Freiwürfen belohnt, 10 alleine in dem Viertel. Eine 60% Freiwurfquote ist zwar nicht optimal, allerdings hatte die Vierte schon deutlich schlechtere Werte. Das Viertel gewann man damit verdient mit +10 (30. 53:44). Im letzten Spielabschnitt versuchten die Gäste nocheinmal das Spiel zu drehen, allerdings konnte die Vierte clever Zeit von der Uhrnehmen (7 Minuten) ohne die Gäste komplett aufholen zu lassen. Die Gäste kamen so zwar noch auf 4 ran, allerdings wurden sie durch die fortgeschrittene Spielzeit (37. Minute) zum Stop-The-Clock gezwungen. Von den 12 Freiwürfen verwandelte die Vierte zwar nur 6, allerdings ließ man auch nur zwei Punkte der Gäste in den letzten 3 Minuten zu. Somit gewann man das Spiel verdient, dank der entscheidenden Nervenstärke.

Stats:
Eckstein, Hanusa, Kinzel, Riede 9, 1/4 FW; Brecht 8, 1 Dreier, 2/4 FW; Neisemann 10, 2 Dreier, 2/2 FW; Kühl 9, 3 Dreier, 0/2 FW, Waltenberg 30, 1 Dreier, 9/14 FW, Bendixen 3, 1 Dreier

Vierte vs Enten Hagen: 52:61
18:26; 7:9; 15:12; 12:14

Entenfutter! Das ist das wohl beschreibenste Wort für das Spiel! Außer Waltenberg, Nottelmann, Hanusa und Eckstein kämpfte auf Seiten der Hasper keiner. In der Offense lieferte man ein heilloses Chaos ab, während man in der Defense planlos agierte und das noch am Freitag praktizierte komplett über Bord geworfen hatte. Die oben geschriebenen Viertelergebnisse geben das Geschehene wohl am besten wieder. Jedes weitere Wort zu dem Spiel wäre zu viel.

Stats:
Eckstein; Hanusa; Nottelmann 4; Kinzel Simon; Brecht 15, 1 Dreier, 4/6 FW; Neisemann 3, 1/2 FW; Kühl 3, 1 Dreier; Waltenberg 24, 3 Dreier, 3/7 FW; Igwe 5, 1/7 FW; Bendixen

Über Ingo Kinzel

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