Fehlstart als zu große Hypothek

TV Ibbenbüren – SV Haspe 70 79:70 (46:32)

 

Mit einem kompletten Fehlstart in die Partie brachten sich die 70er gleich zu Beginn des Spiels praktisch um jede Siegchance. Die Gastgeber zeigten sich von Beginn an präsent und entschlossen und spielten die Gäste in den ersten Minuten an die Wand (21:3, 5.), während bei den Gästen rein gar nichts stimmte. Angetrieben vom quirligen Point Guard Bobby Naubert legten die Ibbenbürener ein hohes Tempo vor, trafen fast jeden Wurf oder nutzten Ballverluste der Gäste zu einfachen Punkten. Zwar kamen die 70er nach dem fünfminütigen Blackout besser ins Spiel, aber immer wieder verbauten sie sich durch überflüssige Turnover oder leichtfertig ausgelassene Chancen die Möglichkeit, ihren großen Rückstand wirklich entscheidend zu verkürzen. Nach einer etwas eindringlicheren Halbzeitansprache konnten die Gäste dann zwar noch einmal auf 74:68 (38.) aufschließen, doch zu mehr reichte es dann auch aufgrund einer zu schwachen Wurfquote im Endeffekt nicht. 

Zwar beenden die 70er die Hinrunde mit drei Erfolgen und zehn Niederlage auf dem letzten Tabellenplatz, nichtsdestotrotz ist die Lage bei einem Sieg Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz nicht komplett hoffnungslos. Allerdings sollten die Eversbüsche aus diesem Spiel zwingend ihre Lehren ziehen und sich in so einem wichtigen Spiel nicht noch einmal minutenlang derartig indisponiert zeigen.

 

SV 70: Urban, Hall (22), Stockey (4), Luchterhandt (15), Tomann (15), Wasielewski (4), Spitale, Dücker (10), Nsiabandoki (4), Nowak. 

Über SV HASPE 70

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