Hat nicht ganz gereicht – Ü35 mit zwei knappen Niederlagen!

Die Ausgangslage und damit verbundene Personalsituation war recht verzwickt für den Express für die westdeutsche Meisterschaft in Düsseldorf. Am Mittwoch aufgrund einer Vielzahl von Verletzungen, “Wehwechen”, Tag der offenen Tür, Geburtstagen und arbeitstechnischen Verpflichtungen noch zu “FÜNFT”, konnten mit Oli und Robs noch zwei Ü50er zur Teilnahme überredet werden, und mit Aras wurde zudem eine vielversprechende Neuverpflichtung kurzfristig gewonnen. 

Somit war klar – mal schauen was geht und überraschenderweise war eigentlich alles drin, um einen der beiden Plätze die zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft berechtigt, zu erreichen.

Köln verlor sein ersten Spiel gegen Düsseldorf mit 6 Punkten, so dass ein Sieg im ersten Spiel bereits reichen würde. Der Express startete gut ins Spiel, führte schnell mit 9 Punkten und hatte eigentlich alles sicher im Griff. Dann die nächsten Rückschläge – Aras holt sich nach 30 Sekunden seiner erster Einsatzzeit einen tiefen “Cut” am Auge (raus), und Maschine eine fiese Oberschenkel-Zerrung kurz vor der Halbzeit. Mit 5,5 Spielern schleppen sich die Eversbüsche durch die zweite Halbzeit, und verlieren durch eine umstrittene Entscheidung zwei Sekunden vor der Schluss-Sirene (zwei Freiwürfe + unsportliches Foul) “eselig” das erste Spiel.

Im zweiten Spiel gegen Düsseldorf musste somit ein Sieg gelingen, um das gesteckte Ziel doch noch irgendwie zu erreichen. Nun auch ohne Benny (Knie) und Maschine weiterhin im “Schritt-Tempo” ging es nominell mit sechs Spielern gegen 12 hochmotivierte Düsseldorfer, die schon beim “Warm-Up” ein Feuerwerk veranstalteten. Düsseldorf führt schnell mit 10 bis 12 Punkten, aber der überragende Matze verkürzt stetig den Abstand. Vor dem letzten Viertel noch minus 5 (30:35), aber 6 schnelle Punkte drehen das Spiel (36:35 / 23. Minute). Düsseldorf wackelt gewaltig und auch 40 Sekunden vor Schluß führt der Express noch mit 40:39 bei eigenem Ballbesitz. Dreier Matze – und Knock-Out –  doch er fällt nicht, dafür  Düsseldorf im Gegenzug mit Dreier und die zweite unglückliche Niederlage war leider nicht mehr ab zu wenden. 

Fazit: Es war mehr drin im Turnier – in dieser Besetzung sicherlich aber irgendwie verschmerzbar. Spieler des Turniers wurden Matze (als Top-Scorer) und Aras (als Spieler mit der kürzesten jemals durch eine Brille erzwungene Einsatzzeit). 

Loco-Express: Oli, Robs, Benny, Maschine, Matze, Eule, Gio, Aras

Über Robin Lemke

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