Hauptsache, man führt am Ende…

 
Zu einem überraschend knappen Spiel ging es heute für die Damen von Haspe 70 nach Iserlohn. Der Gegner hatte bislang erst einen Sieg bei sechs Niederlagen einfahren können und stand auf Tabellenplatz 9.
Ohne Coach Fabian, dafür aber mit Ersatzcoach Holger Stockey (und tatkräftiger Unterstützung von Susa), ging man also optimistisch ins Spiel.
Nach einer schnellen 4:0 Führung riss jedoch der Faden ab, und die Damen liefen ab da einem Rückstand hinterher. Nach dem ersten Viertel lag man so mit 6 Punkten zurück. Im Folgenden ergab sich ein ähnliches Bild: zwar kam man selbst immer wieder zu guten Wurfgelegenheiten und Korblegerabschlüssen, allerdings fehlte hierbei leider sehr oft das letzte Quäntchen Glück, sodass viele Würfe nicht ihr Ziel fanden. Entsprechend gestaltete sich das zweite Viertel trotz guter Ansätze ausgeglichen. Die erhoffte Wende durch eine Umstellung von Manndeckung auf eine 2-1-2-Zone blieb leider auch aus, sodass man wieder Manndeckung spielte, die sich in den letzten Minuten des zweiten Viertels auch merklich besserte.
So ging man nach der Halbzeit zuversichtlich ins Spiel und schaffte es, sich bis zum Ende des dritten Viertels auf drei Punkte heranzukämpfen. Das letzte Viertel war dann geprägt von abwechselnden Läufen beider Teams – so lagen die Hasper Damen bereits nach einer Minute wieder mit 7 Punkten zurück, es folgte jedoch ein 6:0-Lauf und somit ein Stand von nur noch 43:42 für Iserlohn in der 33. Spielminute. Iserlohn gelang es, sich bis zu Minute 37 wieder auf 5 Punkte abzusetzen, ehe Haspe in der 39. Minute wieder auf einen Punkt Rückstand verkürzen konnte. 17 Sekunden vor Schluss hatten die Hasperinnen den Ball, Iserlohn foulte und brachte die Mannschaft somit an die Linie. Beide Freiwürfe wurden verwandelt und so stand nun erstmals seit der 2. Minute wieder eine Führung für Haspe auf der Anzeigetafel. Der abschließende Angriff der Iserlohnerinnen endete mit einem Ballgewinn für Haspe, der Ball wurde gehalten und das Spiel denkbar knapp gewonnen.
 
Fazit: Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss! 😉 Man hat sich heute das Leben oft unnötig schwer gemacht und zusätzlich Pech im Abschluss gehabt. Die Manndeckung ist weiterhin ausbaufähig – hieran gilt es, in der nächsten Woche noch weiter zu arbeiten, wenn am nächsten Wochenende das Spiel gegen den direkten Konkurrenten Booele-Kabel 2 ansteht.
Ein großes Dankeschön vom gesamten Team an Ersatzcoach Holger, der trotz des knappen Spiels stets die Ruhe bewahrt hat!
 
Noma Iserlohn 2 – SV Haspe 70 53:54 ( ; ; ; )
 
Punkte SV70:
 
Catrin 15, Sinah 12, Clara 6, Kristina 5, Theresa, Miri, Natascha und Caro je 4, Nina

Über SV HASPE 70

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