U10.1 – Remscheider SV 103 – 53 (61 – 38)
Am Sonntag trat die U10.1 im zweiten Rückrundenspiel gegen den Remscheider SV an. Bereits das Hinspiel in Remscheid konten die jungen Hasper deutlich für sich entscheiden.
Ob es der frühen Anwurfzeit geschuldet war oder der Tatsache, dass man das Hinspiel klar gewonnen hatte, wird sicher nicht aufgeklärt werden können… Fakt ist aber, dass sich die Mannschaft in den ersten beiden Achteln sehr schläfrig verhielt und den Gast aus Remscheid zu vielen einfachen Punkten einlud. Die Verteidigung war nicht sehr intensiv, das Reboundverhalten ausbaufähig und im Angriff blieben eigene Chancen auf einen Korberfolg, obwohl gut herausgespielt zu oft ungenutzt.
Mit Beginn des dritten Achtels, nach einigen aufmunternden und auffordernden Worten, änderte sich dies allerdings deutlich und endlich spielte die U10 schönen, ansehnlichen und erfolgreichen Basketball. Endlich war das Team bereit intensiv zu verteidigen. Viele Ballgewinne und zahlreiche Fastbreaks später war das Spiel aus Sicht der Heimmanschaft auf dem richtigen Wege. Beim Rebound wurde jetzt besser zugepackt und auch der beste Remscheider Spieler wurde mehr und mehr zu Einzelaktionen gezwungen. Ohne in der Intensität nachzulassen wurde das Ergebnis immer weiter ausgebaut. Am Ende steht nach zähem Start ein souveräner Heimerfolg, der auch in der Höhe verdient ist.
Fazit: Wir haben heute in Summe ein Spiel erlebt, wie wir es nach dem Hinspielerfolg in Remscheid erwartet haben. Über weite Strecken des Spiels zeigten alle, dass sie sich auch auf veränderte Situationen wie Korbhöhe oder Mitspieler einstellen können. Die Schnellangriffe klappen immer besser und das Spiel bekommt mehr und mehr Struktur und Ordnung. Allerdings ließ gerade der Beginn des Spiels auch einige Fragen offen. Am kommenden Spieltag steht ein weiteres Stadtduell gegen die BG Hagen an. Dort werden wir von der ersten Minute wach und bereit sein müssen, wollen wir den Hinspielerfolg wiederholen
Für die U10.1 spielten
Milla, Lotta, Leni, Maja, Lennis, Ayub, Noah, Youssef und Lejs.