Nervenaufreibendes Spiel in Voerde

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TG Voerde – D1 48:53 

Ein unerwartet turbulentes Spiel bestritten die SV70 Damen am vergangenen Samstag bei der Erstvertretung der TG Voerde Damen. Von Beginn an fand man nicht so richtig ins Spiel, durch eine löchrige Zonenverteidigung wurden Voerde viele einfach Würfe innerhalb der Zone gestattet und auch würfe außerhalb der Zone wurden durch zu wenig Laufbereitschaft hochprozentig von den Gastgeberinnen verwandelt. In der eigenen Offense wollte aber allerdings nichts so richtig klappen. Aufgrund der sehr kompakten Zonenverteidigung der Voerder schaffte man es in den ersten 15 Minuten nur selten den Ball ans Brett zu bringen. Nachdem aber Coach Fabian endlich in der Halle ankam und nach einem, durch die Verletzung einer der Spielerinnen der TG (Auf diesem Wege: Gute Besserung!) entstandenen Knick im Spiel wurde die Intensität noch einmal erhöht und sowohl in der Offense, als auch in der Defense besser gearbeitet.

Nach einer recht kurzen Halbzeitpause ging man wieder aufs Feld und wollte die besprochenen Dinge nun umsetzen.

Man startete konzentriert in die zweite Halbzeit und mit viel Bewegung in der Offense schaffte man es zu einfachen Punkten zu gelangen. Auch die Umstellung auf eine Man-to-Man-Defense führte dazu, dass der Vorsprung der Voerder Schritt für Schritt schrumpfte.

Nachdem sich Coach Wolle kurzfristig dazu entschied, dass es außerhalb der Halle viel schöner ist als in der Halle war die Stimmung vorerst ein wenig getrübt, doch schon im nächsten Augenblick schlug die Stimmung um und die Damen zeigten sich von ihrer besten Seite und überzeugten mit gekonntem Fastbreakspiel und einer souveränen Verteidigung. Schließlich war man wieder auf Schlagdistanz und wusste, dass ein Sieg auf jeden Fall noch drin ist.

Nachdem man sich gegen Ende des Spiels endlich eine kleine Führung herausgespielt hatte wurde schließlich der Sack zugemacht, indem man weiterhin sauber verteidigte und in der Offensive den ein oder anderen Wurf außerhalb der Zone traf.

Am Abend nach dem Spiel wurde der Sieg dann, während der Weihnachtsfeier, bei dem ein oder anderen Kaltgetränk gebührend gefeiert.

Fazit: Ein erneut schlechter Start wurde durch eine geschlossene Teamleistung, Siegeswillen und viel Tempo, sowohl im Angriff, als auch in der Verteidigung kompensiert, sodass man nun mit fünf Siegen und einer Niederlage in die wohlverdiente Weihnachtspause geht.

Punkte: …folgen

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