Schwache zweite Halbzeit besiegelt bittere Pleite

SV Haspe 70 – AOK Ballers Ibbenbüren 67:82 (42:40)

Durch eine enttäuschende zweite Halbzeit verspielten die erste Mannschaft des SV Haspe 70 einen Big Point im Abstiegskampf und steht nach dem überraschenden Heimsieg der Hertener Löwen mehr denn je mit dem Rücken zur Wand.

Während die erste Halbzeit noch halbwegs ausgeglichen über die Bühne ging und die Gastgeber letztendlich nach einigen Ups and Downs eine knappe 42:40-Führung in die Kabinen retteten, übernahmen die zielstrebigen Gäste nach und nach die Kontrolle in den zweiten zwanzig Minuten. Immer wieder deckten die Ibbenbürener die Lücken in der Defense der 70er auf und penetrierten erfolgreich zum Korb. Falls die Gelegenheiten dann nicht im ersten Versuche genutzt wurden, erkämpften sich die Gäste immer wieder zweite und dritte Chancen, die sie zu nutzen wussten. Als Belohnung führten sie vor dem letzten Spielabschnitt mit 56:65. Zwar kämpften sich die Hausherren rund sechs Minuten vor Schluss noch einmal auf 60:66 heran, doch ihre erneute Freiwurfschwäche verhinderte, dass sich die Hasper näher an die Ibbenbürener heranschieben konnten. Am Ende blieben die AOK Ballers nach vergebenen Chancen der Gastgeber cool und konnten einen verdienten Erfolg in der Hasper Rundturnhalle feiern, während die 70er nach dieser mehr als bitteren Niederlage auf einem Abstiegsplatz überwintern müssen.

 

SV70: Bampoulis, Fuhrmann, Stockey, Luchterhandt (11), Tomann, Wasielewski (15), Spitale (2), Ligons (18), Nsiabandoki (4), Paulsen (12), Tilev (5).

 

 

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