Turnover-Festival und Katastrophen-Halbzeit

SV Haspe 70 III – Cosmus Hagen 43:73 (11:17; 18:15; 08:20; 06:21)

 

Ohne Center Markus Lück ging es gestern gegen Cosmus Hagen. Die H3 hatte sich nach dem guten Auftritt gegen BG einiges vorgenommen. Im ersten Viertel begann man sehr nervös und spielte dem Gegner viele Bälle zu. Zusätzlich wurden einfache Körbe leichtfertig vergeben. Trotzdem lag man zur Viertelpause nur mit 11:17 zurück. Das zweite Viertel war dann deutlich besser, obwohl noch viel unnötige Ballverluste passierten, konnte man den Gegner gut verteidigen und seinerseits Ballgewinne erzielen. Wenn in dieser Phase dann noch die freien Würfe reingefallen wären, hätte man sogar in Führung gehen können. Zur Halbzeit stand es aber dann leider nur 29:32.

Nach dem Seitenwechsel sah es zunächst aus Hasper Sicht ganz gut aus. Man konnte (22 Minute) auf 34:35 verkürzen. Was dann allerdings passierte, ist nicht erklärbar. Vielleicht hat Cosmus etwas härter verteidigt, aber trotzdem ist nicht zu erklären, dass fast nichts mehr klappte. Sei es die aufgemalten Spielzüge, ein normaler Pass, ein normaler Wurf oder aber die einfache Verteidigung.

Das Team lief sehr zu Ärger des Trainers auf dem Feld rum wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen.

Fehlpässe über Fehlpässe. Dazu eine hohe Faulbelastung der Stammspieler. Nervosität bis in die Haarspitzen und viel viel viel viel ……… Ballverluste und Fehlentscheidungen. Über 37:52 3. Viertel konnten nur noch 6 Punkte im letzten Viertel erzielt werden und so verlor man verdientermaßen mit 43:73

 

Fazit:

Das Fehlen des routinierten Markus Lück war auf dem Feld deutlich zu sehen. Auch war das junge Team, nicht erfahren genug die entscheidenden Änderungen in der Spielweise vorzunehmen. An der Umsetzungen der Spielzüge haperte es ebenso wie an der Bereitschaft einzelner sich den A… aufzureißen.  

So viel sei allerdings Gewiss, dies war nur eine Momentaufnahme des Teams. Im nächsten Spiel wird eine entsprechende Reaktion geben. Denn allen wurmt es, so eine Leistung abgegeben zu haben. Im Training noch mehr an den Laufwegen arbeiten, dann wird es im nächsten Spiel auch wieder erfreuliches zu berichten geben.

 

 

  • Nils Berghaus (3)(1 Dreier)
  • Peter Kerpal (3) (1 Dreier)
  • Jannis Kühl (0)
  • Martin Hempel (3)(1/3 FT)
  • Armin Singh (3)(1 Dreier)
  • Kai-Christopher Hermesmann(11)(5/6)
  • Ian Rodriges (0)
  • Ladewig Arnt (10) (2 Dreier)
  • Sebastian Riede (2)
  • Julian Nowak 5 (3/4 FT)
  • Iffi Igwe (0)(0/2 FT)
  • Sven Bendixen (3)(1Dreier)

 

 

Über Ingo Kinzel

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