Unglückliche 71:81 Niederlage beim DTV

Eine starke Partie zeigten die 70er beim Play off Kandidaten dem Deutzer TV, mussten am Ende jedoch als Verlierer vom Platz gehen. Die 70er mussten auf Emil Loch und Nils Nachtigall verzichten und waren somit mit nur einem großen Spieler angereist. Die Marschroute war klar, viel Druck erzeugen und den Gegner zu möglich vielen Ballverlusten zwingen.

So ging das erste Viertel auch gut los. Die Guards machten mächtig Druck auf den Ballführenden Spieler und der erste Pass wurde konsequent weggenommen. Die Gastgeber hatten damit seine Probleme und konnten somit die körperlichen Vorteile am Brett nicht ausspielen. Durch die gute Defense holten sich die Hasper Selbstvertrauen für die Offensive. Mit viel Tempo, Zug zum Korb sowie daraus resultierenden freien Würfe nutzten die 70er ihre Chancen und gingen verdient mit 40:27 Führung in die Halbzeitpause.

Auch in das dritte Viertel ist das Team gut gestartet. Weiterhin intensive Defense und organisierte Offense ermöglichten den Gästen eine 57:43 Führung in der 26. Minute. Der Gastgeber stemmte sich jetzt gegen die drohende Niederlage und begann physischer zu spielen. Bis dato kein Problem für die 70er mit dieser Situation umzugehen, doch nach zwei, drei unsauberen Aktionen und einer Platzwunde am Kopf von Jordan hörte der Spaß auch auf! Offensichtlich war auch dies noch im erlaubten Rahmen. Das junge Team wurde durch die Aktionen verunsichert, erlaubte sich zu viele Defensivfehler und offensiv verlor man etwas den Kopf. Einzelaktionen standen auf dem Programm und der Spielfluss ging verloren. Der Gastgeber nutzte die Gelegenheit und holte sich nach umkämpften Minuten die Führung zurück. Diese gaben die Kellerkinder nicht mehr her und bezwangen die 70er am Ende mit 81:71.

Fazit: Das 70er Team bestätigte den Aufwärtstrend der letzten Wochen und wird am kommenden Wochenende gegen die Zweitvertretung der Bayer Giants Leverkusen alles investieren um einen Heimsieg zu holen. Sprungball ist wie immer um 19 Uhr in der Hasper Rundsporthalle.

Bambullis 15,Rose 13, Jung 3,Luchterhandt 10, Ribic 12, Glavovic, Pelplinski, Kanseyo 15, Mendes 3

 

Über Martin Wasielewski

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