Einen insgesamt zufriedenstellenden sechsten Tabellenplatz erreichten die Damen des SV Haspe 70 bei ihrer ersten Saison in der Landesliga. Nach zwei Auftaktniederlagen gegen bereits etablierte Landesliga-Mannschaften, gelang am dritten Spieltag der erste Erfolg gegen den Mitaufsteiger VFK Boele-Kabel 2. In der daraufhin folgenden Herbstpause schrumpfte die Trainingsbeteiligung dann allerdings auf ein Minimum, was sich letztendlich in den folgenden Partien wiederspiegelte. Gegen den späteren Tabellenzweiten, die AstroStars Bochum 3, blieben die 70erinnen chancenlos, während sie in der darauffolgenden Partie gegen die vierte Vertretung der Bochumerinnen die schlechteste Saisonleistung boten und nur mit ganz viel Glück einen knappen Erfolg einfahren konnten. Abschließend setzte es noch eine überflüssige Heimniederlage gegen die Basketballerinnen des TV Jahn Siegen, ehe die Formkurve der weiblichen Eversbüsche wieder deutlich nach oben ging und sie die nächsten drei Spiele souverän für sich entscheiden konnten. Zum Abschluss setzte es dann noch zwei Niederlagen gegen Voerde und den BC Langendreer, sodass die Hasperinnen nach der Hinrunde mit fünf Siegen und sechs Niederlagen auf dem siebten Tabellenplatz lagen.
In der Rückrunde zeigten sich die 70-Ladys dann schon deutlich stabiler und entführten die Punkte bei der bis dato auf dem zweiten Tabellenplatz liegenden ersten Mannschaft aus Boele-Kabel und unterlag den ebenso favorisierten Wittenerinnen nach hartem Kampf nur ganz knapp mit zwei Punkten. Lediglich bei der dritten Mannschaft der AstroStars Bochum und im Endspiel um den fünften Platz gegen Voerde blieben die Hasperinnen komplett chancenlos, wobei vor allem die Niederlage in Ennepetal sehr enttäuschend war. Alle anderen Spiele konnten die 70erinnen mehr oder minder souverän für sich entscheiden und verloren in der Rückserie lediglich drei Partien. Das Highlight der Rückrunde bildete dabei definitiv der unerwartete Erfolg gegen die Oberliga-Aufsteigerinnen aus Langendreer.