Erfolgreiche erste Quali-Runde für die U14

Am vergangenen Sonntag konnte die neu formierte U14-1 ihre ersten Erfolge feiern. Bei dem Qualifikations-Turnier in Münster erspielten die 70er zwei Siege und sicherten sich den ersten Platz.

Im Halbfinale trafen die Hasper auf die Zweitvertretung aus Münster, ehe im Finale gegen den Sieger des zweiten Halbfinals (Ronsdorf) gespielt wurde. Alle Spiele wurden im verkürzten “4×8 Min”-Modus gespielt.

UBC Münster 2 – SV Haspe 70 50:81 (5:21, 11:18, 22:19, 12:23)

Im ersten wichtigen Spiel der neuen U14-1 waren die 70er trotz des frühen Spielbeginns (10 Uhr) direkt voll in der Partie. Durch eine ordentliche Ganzfeld-Verteidigung erkämpften sich die Hasper viele Ballgewinne und konnten diese in leichte Punkte umwandeln. Einzig das Spacing und die Passqualität im Fastbreak ließen zu wünschen übrig.

Ab dem zweiten Viertel verlagerten die Hasper ihre Verteidigung an die Mittellinie. Die Vorgabe, die Passwege besser zu verteidigen, wurde teils ordentlich umgesetzt. Trotz der verkürzten Spielzeit erhielten alle Spieler bereits in der ersten Halbzeit einige Minuten und konnten einen Teil zum Halbzeitergebnis beitragen.

Die zweite Halbzeit startete mit einigen schlechten Aktionen. Vergebene Abschlüsse und nachlässige Defense erlaubten den Gastgebern leichte Punkte. Nach der nötigen Auszeit fanden die 70er zu ihrem Spiel zurück, konnten das dritte Viertel jedoch nicht mehr gewinnen. Im letzten Viertel hielten die Gäste das Tempo hoch und feierten nach 32 gespielten Minuten den ersten Sieg.

Nach einer kurzen Besprechung machte sich das Team mit den Eltern auf den Weg in die Innenstadt. Bei gutem Essen und lockerer Atmosphäre wurde die Zeit bis zur zweiten Partie überbrückt.

SV70: Jordan (29), Lennis (22), Joel (17), Noah (8), Malik und Leni W. (je 2), Berat (1), Milla, Jule, Leni J, Ayub, Dominik (je 0)

SV Haspe 70 – Ronsdorf 75:69 (23:19, 16:14, 18:16, 18:20)

Im Finale der Qualifikation trafen die Hasper auf den Sieger des zweiten Halbfinals (Rondsdorf). Die 70er begannen die Partie stark. Ein getroffener Dreier von Jordan sowie zwei Steals und Korbleger von Lennis führten zu einer 9:4-Führung. In der folgenden Aktion verletzte sich Lennis leider am Knie und konnte nicht weiter mitspielen. Dazu kam der lange Tag, der sich langsam bei einigen Spielern bemerkbar machte. Das Team war häufig einen Schritt zu spät oder ungeschickt in der Verteidigung und so durften die Wuppertaler bereits im ersten Viertel zahlreiche Freiwürfe werfen. Trotz dieser Nachlässigkeiten entschieden die Hasper das erste Viertel für sich.

Auch im zweiten Viertel ein ähnliches Bild. Der “große” Spieler von Wuppertal sammelte viele Rebounds ein oder schloss aus dem 1gegen1 erfolgreich ab. Offensiv hielt vor allem Jordan die Hasper im Spiel. Zur Halbzeit stand eine knappe Führung auf der Anzeigetafel.

Für die zweite Hälfte hatte sich das Team vorgenommen besser zu verteidigen und vor allem besser auszuboxen. In den ersten Minuten schien dies erfolgreich zu sein. Leider verfehlten einige Abschlüsse ihr Ziel, sodass der Vorsprung nicht ausgebaut werden konnte. Nach 3 gespielten Minuten gelang den Wuppertalern dann ein “Run” (2:9) und somit der erste Ausgleich seit Spielbeginn (47:47). Die Hasper ließen sich nicht beirren und konterten bis zum Viertelende mit einem 10:2 Run ihrerseits. Somit konnte das dritte Viertel, wenn auch knapp, gewonnen werden.

Auch das letzte Viertel des Tages blieb spannend. Nach 3 gespielten Minuten stand die erste zweistellige Führung für Haspe auf der Anzeigetafel. Wer jetzt dachte, dass damit der Sieg sicher ist, täuschte sich leider. Durch einen 2:8 Lauf in der 30. und 31. Minute verkürzten die Wuppertaler auf 71:69. In der letzten Minute kämpften die 70er vorbildlich, verteidigten stark und schlossen die Fastbreaks in Person von Jordan und Noah erfolgreich ab.

SV70: Malik, Milla, Jule, Leni J, Joel (10), Jordan (41), Lennis (4), Ayub (6), Noah (14), Dominik, Berat

Auf wen die Hasper in der zweiten Runde der Qualifikation treffen werden steht noch nicht fest. Klar ist aber, dass noch einiges an Potential in der Mannschaft steckt und noch eine Menge Arbeit auf alle zukommt.

Über Philipp Urban

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