Wir befinden uns gerade alle im Ausnahmezustand, und natürlich liegt auch unser geliebtes Vereinsleben gerade am Boden. Unser aller Gesundheit muss aber absolute Priorität haben, und von daher hoffe ich, dass all unsere Vereinsmitglieder und deren Liebsten bei bester Gesundheit sind. Insbesondere unseren langjährigen älteren Mitgliedern gebührt ein wenig besondere Aufmerksamkeit verbunden mit den allerbesten Wünschen.
Unser Vereinsleben reduziert sich zur Zeit auf Social Media Kontakte. Infos über WhatsApp-Gruppen sowie Telefon- und Videokonferenzen gehören zum täglichen Vereinsalltag. Der Vorstand ist untereinander und mit seinen Übungsleitern vernetzt, denn wir wollen vorbereitet sein auf den Moment, in dem wir wieder für Euch da sein können und dürfen. Somit liegt also ein Schwerpunkt unserer Vereinsarbeit darin, für den Tag X vorbereitet zu sein. Dies gilt nicht nur für den 100%-Fall, dass die Hallen wieder öffnen und der Trainingsbetrieb wieder starten kann. Schon kleine Schritte zurück in die Normalität wollen wir dann mit unseren Möglichkeiten begleiten. Wir beobachten natürlich – wie jeder andere auch – die aktuellen Entwicklungen und wollen dann unseren geliebten Vereinssport – ausgerichtet an den erlaubten und vorgeschriebenen Möglichkeiten – wieder anlaufen lassen.
Ein ganz wichtiger Aspekt unserer Arbeit ist es zur Zeit, Überlegungen anzustellen, wie wir die ausfallenden Einnahmen (z.B. Ostercamp, Youth-Cup,etc.) und ggf. auch Sponsoring auffangen können. Das wird nicht leicht, zumal wir auch in diesen Zeiten laufende Kosten haben. Kontakte und Kooperation zu und mit unseren Sponsoren und Gönnern, zur Presse, zum und mit dem Servicezentrum Sport der Stadt Hagen, zum Stadtsportbund, zum Landessportbund, zum Westdeutschen Basketballverband seien hier stellvertretend für viele andere Bereiche genannt.
Schön ist es, wenn der Kontakt in unserer SV70-Familie nicht abreißt, und wir uns nicht “verlieren”. Dazu passt, dass ich Euch sagen kann, dass Paula Thurn (z.Z. in Namibia) genauso wie Rolf Just (z.Z. urlaubsbedingt in Thailand) auf ihre Rückflüge warten. Es geht ihnen gut. Ein ganz besonderer Gruß erreichte uns aus Toronto (Kanada) von Edson Jones. Er war vor 13 Jahren in der Saison 2007/08 unser erster Importspieler, zu dem wir immer noch intensiven Kontakt pflegen. Er schrieb: “I pray that the entire Haspe family past and present are doing well during this time! Stay safe and stay healthy.”
Soviel ein kurzer Wasserstandsbericht, wir arbeiten weiterhin für Euch. Bitte seid achtsam, passt auf Euch auf, bleibt gesund und bleibt uns treu.
Ich grüße Euch – auch im Namen des gesamten Vorstands – ganz herzlich. Bis bald.
Karl-Heinz